Ameisen

Im Garten trifft man meist die Schwarze Weg-Ameise (Lasius niger) und die Gelbe Weg-Ameise (Lasius flavus) an. Die Schwarze-Weg-Ameise wird auch Garten-Ameise genannt. Sie ist die Art, die im Garten am häufigsten vorkommt. Der Körper der Ameisen besteht insektentypisch aus drei Segmenten: Dem Körper, dem Brustsegment und dem Hinterleib. Mit ihren grossen Beisswerkzeugen verteidigen sich Ameisen gegen ihre Feinde wie Spinnen, Käfer oder Tausendfüssler. Die Fühler der Ameisen dienen den Insekten zum Tasten, Schmecken, Riechen, Kommunizieren und – neben den Komplexaugen – der Orientierung. Farblich variieren sich zwischen schwarz über rot bis hin zu orange und gelb. Die Grösse der Ameisen variiert je nach Art stark. Die Arbeitsameisen unter den Garten-Ameisen werden 5 bis 6 mm gross. Die Gelben Weg-Ameisen, die man auch als Wiesen-Ameisen kennt, sind mit 2 bis 4 mm etwas kleiner.

Wegameise (Lasius Niger)

Biologie:

Die Arbeiterinnen sind 3 bis 5 mm lang Ihre Farbe ist sehr variabelund schwankt von schwarzbraun bis braun Nester werden inGärten, unter Steinen, im Rasen, unter Hausterrassen, in Mauer-spalten, in Baumrinde u a angelegt Die Ameisen nutzen häufigBlattläuse als Nahrungsquelle Sie saugen deren zuckerhaltigenAusscheidungen, den sogenannten Honigtau, auf Die Weg-ameise ist die meistverbreitete Ameisenart in Haus und Garten

Schaden:

Die Tiere leben normalerweise im Freien, dringen aber auch in Häuser ein und plündern die Vorratsräume Sie ernähren sich vorallem von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln Die Ameisenstrassen führen zu den Nestern.Da Ameisen auch vom Honigtau der Blattläuse leben, tragen sie teilweise aktiv zu deren Verbreitung und Vermehrung bei.

Die Tiere sind in erster Linie Lästlinge

Pharaoameise (Monomorium pharaonis)

Biologie:

Die Arbeiterinnen sind nur 1,5 bis 2,5 mm lang, bernsteingelb mit dunkler Hinterleibsspitze Völker der Pharaoameise haben normalerweise mehrere Königinnen Diese Art liebt es sehr warm und kommt nur in gut geheizten Gebäuden vor, so vor allem in Krankenhäusern, Bäckereien, Großküchen, Hallenbädern u.a.Die versteckte Lage der Nester sowie das Anlegen von Zweig- nestern im Mauerwerk macht eine Bekämpfung äusserst schwierig.

Schaden:

Neben süßlicher Nahrung fressen Pharaoameisen in erster Linie eiweißhaltige Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Käse oder Blut Von Bedeutung sind sie vor allem in Krankenhäusern als Überträger von Krankheiten und als Lästlinge Wegen ihrer geringen Größe können sie in medizinische Geräte, sterile Packungen und auch in Wundverbände eindringen.

Die häufigsten schädlichen Ameisenarten in der Schweiz sind:
• Braune Wegameise (Lasius brunneus) – bis zu 4,5mm, braun/schwarz
• Schwarzgraue Wegameise (Lasius niger) – bis zu 5mm, schwarz
• Pharaoameise (Monomorium pharaonis) – bis zu 3mm, gelbbraun/schwarz

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